Jacqueline Juliette Ullmann
aka. jacci.x3

Ich male keine Porträts – ich ermögliche Gespräche.

Meine Arbeit entsteht im Dialog: durch Fragen, Zuhören, echte Begegnung. Das Porträt, das am Ende entsteht, ist nur ein Fragment. Der eigentliche künstlerische Akt geschieht vorher – im Gespräch, im gemeinsamen Nachdenken, im Dokumentieren dieser Momente.

Ich glaube daran, dass uns mehr verbindet als uns trennt. Wir alle teilen die gleichen Emotionen – Freude, Zweifel, Sehnsucht, Angst, Mut – auch wenn unsere Geschichten unterschiedlich sind. Aber wir trauen uns oft nicht, uns zu zeigen. Wir verstecken Verletzlichkeit, weil wir glauben, nur uns geht es so. Und genau dadurch entsteht Isolation.

Meine Arbeit schafft Räume, in denen wir uns zeigen dürfen – mit allem, was dazugehört. Hell und dunkel. Leicht und schwer. Denn echte Verbindung braucht beides.

Ich arbeite mit großformatigen Porträts, Handlettering und partizipativer Kunst im öffentlichen Raum. Meine Skizzenbücher sind mein Fundament – ein konstanter Raum für Experimentieren und Freiheit. Von dort aus gehe ich raus: auf Märkte, in Communities, an Hauswände.

Mein Ziel sind partizipative Kunstprojekte, die aus echten Community-Prozessen entstehen. Wandbilder, die man nicht übersehen kann. Kunst, die allen gehört. Kunst, die verbindet.

Der Prozess ist die Arbeit. Die Begegnung ist das Kunstwerk.